Diese Woche fühlte sich fast wie ein Endspurt vor den Winterferien an, welche am 23. Dezember beginnen werden. Es waren sogar einige interessante - wenn auch anstrengende - Tests dabei. Aber erstmal von Anfang an.
Am Sonntag dem 13. Dezember habe ich mit einigen Asiaten (und Leon) aus dem Wohnheim zu Abend gegessen. Das Wohnheimmanagement hat wahrscheinlich auf Wünsche einiger Gäste eine große Kochplatte besorgt, mit der man direkt auf dem Esstisch seine Mahlzeiten zubereiten kann. Es wurden Tintenfischbällchen, Yakisoba (gebratene Nudeln mit Kohl), sowie eine Mischung aus Okonomiyaki und Monjayaki (nichts Festes und nichts Weiches) zubereitet.
Alle mussten beim Vorbereiten der Zutaten mit anpacken. Mein Teil bestand im Zerkleinern von Kohl und Lauch, sowie dem (unbedachten) Ansäbeln eines Fingernagels meinerseits.
Im Unterricht haben wir von Montag bis Donnerstag (immer in der 2. Stunde) japanische Märchen gelesen. In allen Geschichten haben japanische Teufel (oni) eine mehr oder minder große Rolle gespielt.
In der ersten Geschichte wurden böse Oni mit Bohnen beworfen (schmerzten in den Augen), und somit aus einem Dorf auf die Bergspitzen vertrieben. Als sie dann auch noch von Samurais in den Himmel vertrieben wurden und sogar dort noch mit Flugzeugen verfolgt wurden, fragten sie die japanischen Götter (kami), wo sie denn hingehen könnten, ohne von den Menschen gesehen zu werden. Den oni wurde daraufhin geraten in den Herzen der Menschen zu wohnen, weil sie dort niemand finden kann. Und das taten sie auch.
In der zweiten Geschichte waren verkleidete oni von den gefüllten Teigbällchen in Teufelsform (oni-manju) eines alten Ehepärchens entzückt, welche in der Freizeit gemacht wurden. Das Ehepaar besaß eine Herberge, in die die oni eincheckten und es sich gut gehen ließen. Doch als die Oma zufällig Bohnen hereinbrachte, wurde die Identität der Teufel bekannt. Doch die Oma hat die oni nicht vertrieben, sondern mit ihnen zusammen gefeiert.
Es gab noch weitere Märchen, aber diese Zwei sollten hier genügen.
Am letzten Tag (Do.) sollten wir dann für unseren nächsten Aufsatz eine eigene Geschichte in der Gruppenarbeit entwickeln und dann abgeben. Wir änderten die Geschichte mit der Ameise und der Grille etwas ab, und ließen in ihr einen japanischen Fuchs (kitsune) und einen Waschbären (tanuki) spielen. Die Arbeit ist zurzeit in der Bewertungsphase.
Am 15. Dezember (Di.) habe ich von Lars erfahren, dass eine der beiden Deutsch-Abteilungen der Sophia eine kleine Weihnachtsfeier veranstaltete. Also ging ich, wie auch Nami, Lars, Stefan, Marlene und Christian, zu dem kleinen Feierchen hin.
Es war eine sehr kleine Runde von insgesamt 30 Leuten inklusive den zwei Lehrern. Es wurden die schmalen Schultische zu einer improvisierten Tafel zusammengestellt und mit echten Dresdner und Nürnberger Stollen, sowie Lebkuchen und Gummibären bestückt (Dresdner Stollen war am besten). Um die Tafel herum wurden die Stühle gestellt und jeder nahm Platz.
Ich habe auch einige bekannte Gesichter wiedergesehen. Am meisten war ich überrascht, als ich Kumi traf, welche auch damals auf dem Gasshuku im Februar dabei war. Wir erkannte uns sofort wieder und haben auch gleich etwas geschwätzelt.
War ein sehr netter Nachmittag.
Tja... Am Donnerstag (17.12.) hatte ich mündliche Prüfung und musste den Lehrer bitten, dass er mich aufgrund diverser Schmerzen nach Hause schicken sollte. Danach beschrieb ich noch fix eine Reise, welche ich im Februar 2009 gemacht habe. Welche war es denn wohl...?
Am Freitag (18. Dez.) hab ich mich auf's Wochenende gefreut. Aber wirklich berichtenswert war eine eine Kleinigkeit, welche am frühen am Morgen geschah: Gegen 05:41 Uhr wurde ich wachgerüttelt. Etwas irritiert lag ich in meinem Halbschlaf im Bett und ließ mich zum ersten Mal ca. 10 Sekunden von einem Erdbeben durchschütteln. Das war nun mein erstes aktiv erlebtes Beben. Im Vergleich zum 22. Okt. (Fr.) war es nun ein wirklich echtes. Am Epizentrum betrug seine Stärke knapp 5 und bei mir im Bett ca. 3 auf der Skala. Trotzdem ist nichts eingestürzt oder umgefallen. Aber das will ich nun auch nicht wirklich.
Soweit von mir.
Ach ja! Übrigens hat das Wohnheimmanagment auch einen kleinen Herd besorgt und in die Küche gestellt. Er wurde auch schon von Nami und Marlene beim Plätzchenbacken eingeweiht.
Am Sonntag dem 13. Dezember habe ich mit einigen Asiaten (und Leon) aus dem Wohnheim zu Abend gegessen. Das Wohnheimmanagement hat wahrscheinlich auf Wünsche einiger Gäste eine große Kochplatte besorgt, mit der man direkt auf dem Esstisch seine Mahlzeiten zubereiten kann. Es wurden Tintenfischbällchen, Yakisoba (gebratene Nudeln mit Kohl), sowie eine Mischung aus Okonomiyaki und Monjayaki (nichts Festes und nichts Weiches) zubereitet.
Alle mussten beim Vorbereiten der Zutaten mit anpacken. Mein Teil bestand im Zerkleinern von Kohl und Lauch, sowie dem (unbedachten) Ansäbeln eines Fingernagels meinerseits.
Im Unterricht haben wir von Montag bis Donnerstag (immer in der 2. Stunde) japanische Märchen gelesen. In allen Geschichten haben japanische Teufel (oni) eine mehr oder minder große Rolle gespielt.
In der ersten Geschichte wurden böse Oni mit Bohnen beworfen (schmerzten in den Augen), und somit aus einem Dorf auf die Bergspitzen vertrieben. Als sie dann auch noch von Samurais in den Himmel vertrieben wurden und sogar dort noch mit Flugzeugen verfolgt wurden, fragten sie die japanischen Götter (kami), wo sie denn hingehen könnten, ohne von den Menschen gesehen zu werden. Den oni wurde daraufhin geraten in den Herzen der Menschen zu wohnen, weil sie dort niemand finden kann. Und das taten sie auch.
In der zweiten Geschichte waren verkleidete oni von den gefüllten Teigbällchen in Teufelsform (oni-manju) eines alten Ehepärchens entzückt, welche in der Freizeit gemacht wurden. Das Ehepaar besaß eine Herberge, in die die oni eincheckten und es sich gut gehen ließen. Doch als die Oma zufällig Bohnen hereinbrachte, wurde die Identität der Teufel bekannt. Doch die Oma hat die oni nicht vertrieben, sondern mit ihnen zusammen gefeiert.
Es gab noch weitere Märchen, aber diese Zwei sollten hier genügen.
Am letzten Tag (Do.) sollten wir dann für unseren nächsten Aufsatz eine eigene Geschichte in der Gruppenarbeit entwickeln und dann abgeben. Wir änderten die Geschichte mit der Ameise und der Grille etwas ab, und ließen in ihr einen japanischen Fuchs (kitsune) und einen Waschbären (tanuki) spielen. Die Arbeit ist zurzeit in der Bewertungsphase.
Am 15. Dezember (Di.) habe ich von Lars erfahren, dass eine der beiden Deutsch-Abteilungen der Sophia eine kleine Weihnachtsfeier veranstaltete. Also ging ich, wie auch Nami, Lars, Stefan, Marlene und Christian, zu dem kleinen Feierchen hin.
Es war eine sehr kleine Runde von insgesamt 30 Leuten inklusive den zwei Lehrern. Es wurden die schmalen Schultische zu einer improvisierten Tafel zusammengestellt und mit echten Dresdner und Nürnberger Stollen, sowie Lebkuchen und Gummibären bestückt (Dresdner Stollen war am besten). Um die Tafel herum wurden die Stühle gestellt und jeder nahm Platz.
Ich habe auch einige bekannte Gesichter wiedergesehen. Am meisten war ich überrascht, als ich Kumi traf, welche auch damals auf dem Gasshuku im Februar dabei war. Wir erkannte uns sofort wieder und haben auch gleich etwas geschwätzelt.
War ein sehr netter Nachmittag.
Tja... Am Donnerstag (17.12.) hatte ich mündliche Prüfung und musste den Lehrer bitten, dass er mich aufgrund diverser Schmerzen nach Hause schicken sollte. Danach beschrieb ich noch fix eine Reise, welche ich im Februar 2009 gemacht habe. Welche war es denn wohl...?
Am Freitag (18. Dez.) hab ich mich auf's Wochenende gefreut. Aber wirklich berichtenswert war eine eine Kleinigkeit, welche am frühen am Morgen geschah: Gegen 05:41 Uhr wurde ich wachgerüttelt. Etwas irritiert lag ich in meinem Halbschlaf im Bett und ließ mich zum ersten Mal ca. 10 Sekunden von einem Erdbeben durchschütteln. Das war nun mein erstes aktiv erlebtes Beben. Im Vergleich zum 22. Okt. (Fr.) war es nun ein wirklich echtes. Am Epizentrum betrug seine Stärke knapp 5 und bei mir im Bett ca. 3 auf der Skala. Trotzdem ist nichts eingestürzt oder umgefallen. Aber das will ich nun auch nicht wirklich.
Soweit von mir.
Ach ja! Übrigens hat das Wohnheimmanagment auch einen kleinen Herd besorgt und in die Küche gestellt. Er wurde auch schon von Nami und Marlene beim Plätzchenbacken eingeweiht.
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