Seit 12. April (Mo.) hat für mich die Sophia-Uni und der Unterricht wieder angefangen. Organisatorisch war ich in den letzten Tagen also sehr beansprucht.
Im Vergleich zum letzten Semester habe ich nun nicht den "Intensiv-Japanese-Kurs" gewählt, sondern den "normaleren" Japanischkurs. Unterscheiden tun sich beide hauptsächlich in der Anzahl der Unterrichtsstunden pro Woche (10 Std. im Intensiv gegen 4 Std. im Reglar Kurs), sowie der Menge des unterrichteten Stoffes (in meinem Kurs werden einzelne Kapitel im Buch übersprungen). Somit hat sich das Arbeitspensum für Japanisch etwas verringert.
Da ich jedoch insgesamt auf eine gewisse Stundenzahl (10 Std.) pro Semester kommen MUSS, schrieb ich mich noch für zwei weitere Kurse ein, welche an der Fakultät angeboten wurden. Damit ich sozusagen auch mal wieder etwas für mein "Hauptfach" an der MLU in Halle mache entschied ich mich für zwei Soziologiekurse, welche jeweils zwei Mal in der Woche sind.
Ein Seminar heißt "Introduction to Sociology" (Einführung in die Soziologie) und wird von Prof. Wank geführt. In der ersten Stunde baute er seinen Vortrag auf einem Becher Kaffee auf, welchen er nebenbei trank. Anhand des Bechers zeigte er uns auf, wie man in vermeintlich "stinknormalen" Gegenständen, durch eine "soziologische Betrachtungsweise", weitaus mehr interessante Dinge sehen kann, als man anzunehmen scheint.
Das andere Seminar heißt "Contemporary Japanese Society" (gegenwärtige Gesellschaft Japans). Die leitende Professorin namens Oishi begann seit 1. April ihre Arbeit an der Sophia-Uni. Davor hat sie auch schon in Amerika und Kanada unterrichtet und sogar schon für einen finnischen Präsidenten gearbeitet. Der Gliederung ihres Unterrichts ähnelt grob dem Inhalt einer Vorlesung, welche ich auch in Halle besucht habe. Nur ist dieser Inhalt gänzlich an der Gesellschaft Japans ausgerichtet und nicht an denen in Europa.
Beide Kurse sind äußerst interessant und eine tolle Abwechslung nach dem letzten Semester intensivsten Japanischlernens. Die Leidenschaft für Soziologie ist in mir auch wieder entfacht.
Beide Kurse werden in Englisch abgehalten. Wenn ich nebenbei meine Notizen also auf Deutsch schreibe, schleicht sich ab und an halt auch mal ein englisches in den Satz. "Kontextspezifisches knowledge der Gesellschaft" beispielsweise.
Am 17. April (Fr.) fand das erste Treffen des Comic-Zirkels statt. Alle Neulinge und auch die älteren Hasen versammelten sich in einem kleinen Unterrichtsraum, wobei es dann auch schnell sehr eng und stickig wurde.
Besprochen wurden organisatorische Dinge wie die Clubgebühr, das Gasshuku Anfang Mai und die Finanzierung eines neuen Fernsehers für den Clubraum. Weiterhin haben sich sowohl die Alten als auch Neuen in einer kurzen Selbstvorstellung bekannt gemacht und es gab auch schon die ersten "Hausaufgaben" an die neuen (Anfertigen eines Selbstvorstellungsblattes für ein internes Zirkelbuch).
Nach dem Organisatorischen folgte die Fete. Die sempai (die älteren im Zirkel) luden die kohai (die Jüngeren) zum Essen ein. Es wurden kleinere Gruppen von 5-8 Leuten zusammengestellt, wo immer mindestens zwei bis drei sempai dabei waren. In meiner Gruppe waren neben Susi und mir auch Kato und Shouko, welche ich schon auf dem Hanami des Zirkels kennengelernt habe. Neue Gesichter waren Yuriko und ein Mädel, dessen Name mir vorerst noch entfallen ist (wird aber noch nachgetragen). Wir haben viel geredet (das Thema kann man sich ja vielleicht schon denken) und das Essen war lecker. Nachdem Dessert ging es mit vollem Bauch, und dem guten Gefühl etwas für sein japanische Hör- und Sprachverständnis getan zu haben, wieder nach Hause.
Soweit von mir.
Im Vergleich zum letzten Semester habe ich nun nicht den "Intensiv-Japanese-Kurs" gewählt, sondern den "normaleren" Japanischkurs. Unterscheiden tun sich beide hauptsächlich in der Anzahl der Unterrichtsstunden pro Woche (10 Std. im Intensiv gegen 4 Std. im Reglar Kurs), sowie der Menge des unterrichteten Stoffes (in meinem Kurs werden einzelne Kapitel im Buch übersprungen). Somit hat sich das Arbeitspensum für Japanisch etwas verringert.
Da ich jedoch insgesamt auf eine gewisse Stundenzahl (10 Std.) pro Semester kommen MUSS, schrieb ich mich noch für zwei weitere Kurse ein, welche an der Fakultät angeboten wurden. Damit ich sozusagen auch mal wieder etwas für mein "Hauptfach" an der MLU in Halle mache entschied ich mich für zwei Soziologiekurse, welche jeweils zwei Mal in der Woche sind.
Ein Seminar heißt "Introduction to Sociology" (Einführung in die Soziologie) und wird von Prof. Wank geführt. In der ersten Stunde baute er seinen Vortrag auf einem Becher Kaffee auf, welchen er nebenbei trank. Anhand des Bechers zeigte er uns auf, wie man in vermeintlich "stinknormalen" Gegenständen, durch eine "soziologische Betrachtungsweise", weitaus mehr interessante Dinge sehen kann, als man anzunehmen scheint.
Das andere Seminar heißt "Contemporary Japanese Society" (gegenwärtige Gesellschaft Japans). Die leitende Professorin namens Oishi begann seit 1. April ihre Arbeit an der Sophia-Uni. Davor hat sie auch schon in Amerika und Kanada unterrichtet und sogar schon für einen finnischen Präsidenten gearbeitet. Der Gliederung ihres Unterrichts ähnelt grob dem Inhalt einer Vorlesung, welche ich auch in Halle besucht habe. Nur ist dieser Inhalt gänzlich an der Gesellschaft Japans ausgerichtet und nicht an denen in Europa.
Beide Kurse sind äußerst interessant und eine tolle Abwechslung nach dem letzten Semester intensivsten Japanischlernens. Die Leidenschaft für Soziologie ist in mir auch wieder entfacht.
Beide Kurse werden in Englisch abgehalten. Wenn ich nebenbei meine Notizen also auf Deutsch schreibe, schleicht sich ab und an halt auch mal ein englisches in den Satz. "Kontextspezifisches knowledge der Gesellschaft" beispielsweise.
Am 17. April (Fr.) fand das erste Treffen des Comic-Zirkels statt. Alle Neulinge und auch die älteren Hasen versammelten sich in einem kleinen Unterrichtsraum, wobei es dann auch schnell sehr eng und stickig wurde.
Besprochen wurden organisatorische Dinge wie die Clubgebühr, das Gasshuku Anfang Mai und die Finanzierung eines neuen Fernsehers für den Clubraum. Weiterhin haben sich sowohl die Alten als auch Neuen in einer kurzen Selbstvorstellung bekannt gemacht und es gab auch schon die ersten "Hausaufgaben" an die neuen (Anfertigen eines Selbstvorstellungsblattes für ein internes Zirkelbuch).
Nach dem Organisatorischen folgte die Fete. Die sempai (die älteren im Zirkel) luden die kohai (die Jüngeren) zum Essen ein. Es wurden kleinere Gruppen von 5-8 Leuten zusammengestellt, wo immer mindestens zwei bis drei sempai dabei waren. In meiner Gruppe waren neben Susi und mir auch Kato und Shouko, welche ich schon auf dem Hanami des Zirkels kennengelernt habe. Neue Gesichter waren Yuriko und ein Mädel, dessen Name mir vorerst noch entfallen ist (wird aber noch nachgetragen). Wir haben viel geredet (das Thema kann man sich ja vielleicht schon denken) und das Essen war lecker. Nachdem Dessert ging es mit vollem Bauch, und dem guten Gefühl etwas für sein japanische Hör- und Sprachverständnis getan zu haben, wieder nach Hause.
Soweit von mir.
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