Am 24., 25. und 28. Juni musste jeder aus unserem Japanischkurs einen Vortrag über ein von dem Referenten selbst gewähltes Thema halten. Unter anderen waren interessante Themen, wie "Japan und Roboter", "Katzen in Japan", "Shamisen (japanisches 'Banjo')"oder aber auch "Tattoos in Japan und China" dabei. Ich habe mich für meinen Vortrag an das Thema "Youkai" (japanische Gruselwesen) gewagt.
Youkai sind Japans Monster und Geister, deren Existenz im alten Volksglauben überliefert wurde. Die schiere Artenvielfalt lässt die Monster des Okzidents wie einen Streichelzoo aussehen. Das liegt wahrscheinlich auch zum Teil daran, dass im alten Japan fast alles zum Monster gemacht werden konnte: Pflanzen, Tiere, Alltagsgegenstände, Menschen und natürlich auch die unerklärlichen und unsichtbaren Dinge. Aber nicht alle Youkai sind dem Durschnittsjapaner geläufig und es gibt nur einige, welche alle kennen müssten. Darunter zählen Kappa, Tengu, Kuchizake Onna, Toire no Hanako oder aber auch Kizune und Tanuki.
Ein Großteil der Youkai-Geschichten entstand vor ca. 200 bis 300 Jahren. In dieser Zeit haben viele Schriftsteller und Künstler diverse Geschichten und auch eigene Ideen für die Erschaffung von Monstern herangezogen. Aber auch im moderneren Japan kamen einige Gruselgestalten hinzu.
Den Vortrag hab ich mehr oder minder souverän gemeistert und nun harre ich der Ergebnisse aus. Mal sehen, was dabei rauskommt.
Nächste Woche geht es im Rahmen einer meiner Soziologiekurse zum Yasukuni-Schrein, in dem die Angehörigen des japanischen Militärs, die in verschiedenen japanischen Kriegen ihr Leben ließen und nun als kami und Heldenseelen verehrt werden. Darunter auch als Kriegsverbrecher verurteilte Offiziere, weswegen der Schrein oftmals das Thema diverser Debatten wird. Unser "Guide" wird unsere Dozentin sein, welche uns auch gleichzeitig ein paar Sachen übersetzen und erklären wird. Bin schon gespannt.
Soweit von mir.
Youkai sind Japans Monster und Geister, deren Existenz im alten Volksglauben überliefert wurde. Die schiere Artenvielfalt lässt die Monster des Okzidents wie einen Streichelzoo aussehen. Das liegt wahrscheinlich auch zum Teil daran, dass im alten Japan fast alles zum Monster gemacht werden konnte: Pflanzen, Tiere, Alltagsgegenstände, Menschen und natürlich auch die unerklärlichen und unsichtbaren Dinge. Aber nicht alle Youkai sind dem Durschnittsjapaner geläufig und es gibt nur einige, welche alle kennen müssten. Darunter zählen Kappa, Tengu, Kuchizake Onna, Toire no Hanako oder aber auch Kizune und Tanuki.
Ein Großteil der Youkai-Geschichten entstand vor ca. 200 bis 300 Jahren. In dieser Zeit haben viele Schriftsteller und Künstler diverse Geschichten und auch eigene Ideen für die Erschaffung von Monstern herangezogen. Aber auch im moderneren Japan kamen einige Gruselgestalten hinzu.
Den Vortrag hab ich mehr oder minder souverän gemeistert und nun harre ich der Ergebnisse aus. Mal sehen, was dabei rauskommt.
Nächste Woche geht es im Rahmen einer meiner Soziologiekurse zum Yasukuni-Schrein, in dem die Angehörigen des japanischen Militärs, die in verschiedenen japanischen Kriegen ihr Leben ließen und nun als kami und Heldenseelen verehrt werden. Darunter auch als Kriegsverbrecher verurteilte Offiziere, weswegen der Schrein oftmals das Thema diverser Debatten wird. Unser "Guide" wird unsere Dozentin sein, welche uns auch gleichzeitig ein paar Sachen übersetzen und erklären wird. Bin schon gespannt.
Soweit von mir.
Cool, ich bin auch grad dabei, mich in die Yokai-Thematik einzuarbeiten. :) VIel Spaß am Yasukuni!
AntwortenLöschenKein Wunder das die Kinderlein nicht pennen können wenn Ihnen die Kuchisake Onna über'n weg läuft:)
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