Die Woche war heiß! Und schwül! Und noch heißer!!! Aber anscheinend war (beziehungsweise wird) das nicht nur in Japan so sein. Andere Fleckchen auf der großen Erde scheinen auch einen heißen Sommer zu erleben.
Das berichtenswerte Highlight der letzten Woche war eine Gruppenexkursion zum Yasukuni Schrein in Idabashi am 30. Juni (Mi.) im Rahmen eines meiner Soziologiekurse der Sophia. Der Schrein wurde zum Verehren der in diversen Kriegen gefallenen Krieger und Soldaten erbaut (ebenso auch Pferde, Hunde und Brieftauben) und gerät oftmals in Kritik ausländischer Medien, da in ihm ebenfalls auch ehemalige, zum Tode verurteilte Kriegsverbrecher verzeichnet sind.
Trotz der Brisanz der Anlage ist das Gelände um und im Schrein sehenswert. Als ich dort war, hingen überall Gerüste mit Glühbirnen für Laternen. Wahrscheinlich Vorbereitungen für das kommende Mitama-Fest, welches in einigen Tagen beginnt.
Wer etwas mehr über den Schrein erfahren will, der kann sich ja hier (Link) erkundigen.
Leider hatte ich keine Kamera dabei. Daher ein kleines Bild der Japan Photo Library. Vor dem Schrein stehen drei große toorii (Torbögen), von dem das kleinste auch im Bild zu sehen ist. Die beiden anderen sind jeweils das allergrößte von Japan, sowie das größte toorii Japans aus Bronze. Bild: ©Yasufumi Nishi/© JNTO
Das eigentliche Ziel der Exkursion war jedoch das Yushukan-Museum auf dem Schreingelände, in dem man etwas über die Kriegsgeschichte Japans (aus mehr oder minder konservativ-nationalistischer Sicht) erfahren konnte. Im Museum wurde auch ein Film mit dem Titel "Mitama wo tsugu mono" ("Nachfolger der heiligen Seelen") gespielt. Zu sehen gab es die verschiedensten Relikte aus Kriegen und Kämpfen. Darunter auch ein Suisei Bomber, wie er bei den Kamikazeeinsätzen im 2. Weltkrieg verwendet wurde. Weitere Kommentare über die Inhalte des Museums lasse ich hier mal sein. Was man mal bei einem Besuch jedenfalls beachten sollte, wäre die Wortwahl einiger Erklärungen oder die Darstellungen einiger Ereignisse. Jeder sollte sich aber sein eigenes Bild machen.
Nach ungefähr 4 bis 5 Stunden waren wir auch wieder fertig, und machten uns in der Schwüle des Tages wieder auf dem Nachhauseweg. Nun muss ein dreiseitiger Bericht über das Erlebte abgefasst werden, was nicht mehr ganz so interessant ist.
Soweit von mir.
Das berichtenswerte Highlight der letzten Woche war eine Gruppenexkursion zum Yasukuni Schrein in Idabashi am 30. Juni (Mi.) im Rahmen eines meiner Soziologiekurse der Sophia. Der Schrein wurde zum Verehren der in diversen Kriegen gefallenen Krieger und Soldaten erbaut (ebenso auch Pferde, Hunde und Brieftauben) und gerät oftmals in Kritik ausländischer Medien, da in ihm ebenfalls auch ehemalige, zum Tode verurteilte Kriegsverbrecher verzeichnet sind.
Trotz der Brisanz der Anlage ist das Gelände um und im Schrein sehenswert. Als ich dort war, hingen überall Gerüste mit Glühbirnen für Laternen. Wahrscheinlich Vorbereitungen für das kommende Mitama-Fest, welches in einigen Tagen beginnt.
Wer etwas mehr über den Schrein erfahren will, der kann sich ja hier (Link) erkundigen.
Leider hatte ich keine Kamera dabei. Daher ein kleines Bild der Japan Photo Library. Vor dem Schrein stehen drei große toorii (Torbögen), von dem das kleinste auch im Bild zu sehen ist. Die beiden anderen sind jeweils das allergrößte von Japan, sowie das größte toorii Japans aus Bronze. Bild: ©Yasufumi Nishi/© JNTO
Das eigentliche Ziel der Exkursion war jedoch das Yushukan-Museum auf dem Schreingelände, in dem man etwas über die Kriegsgeschichte Japans (aus mehr oder minder konservativ-nationalistischer Sicht) erfahren konnte. Im Museum wurde auch ein Film mit dem Titel "Mitama wo tsugu mono" ("Nachfolger der heiligen Seelen") gespielt. Zu sehen gab es die verschiedensten Relikte aus Kriegen und Kämpfen. Darunter auch ein Suisei Bomber, wie er bei den Kamikazeeinsätzen im 2. Weltkrieg verwendet wurde. Weitere Kommentare über die Inhalte des Museums lasse ich hier mal sein. Was man mal bei einem Besuch jedenfalls beachten sollte, wäre die Wortwahl einiger Erklärungen oder die Darstellungen einiger Ereignisse. Jeder sollte sich aber sein eigenes Bild machen.
Nach ungefähr 4 bis 5 Stunden waren wir auch wieder fertig, und machten uns in der Schwüle des Tages wieder auf dem Nachhauseweg. Nun muss ein dreiseitiger Bericht über das Erlebte abgefasst werden, was nicht mehr ganz so interessant ist.
Soweit von mir.
Tja, Geschichte beinhaltet nicht nur immer die Guten seiten eines Staates bzw seines Volkes........und jeder sollte sich damit gründlich auseinander setzen.
AntwortenLöschenAber wie wir ja wissen, werden immer beide Seiten für jedwelche interessen missbraucht.