Diese Woche war wahrscheinlich die letzte Woche, in der es noch den letzten anständigen Unterricht des Semesters gegeben hat. Denn die Endjahresprüfungen nahen, und alles dreht sich nun langsam um die Vorbereitungen dafür.
Wie ich noch am Ende des letzten Beitrags erwähnt habe, gab es für mich noch ein kleines Referat zu halten. Mein Termin wurde damals per Losverfahren (Karten ziehen) auf den 19. Januar (Di.) gelegt, womit ich relativ zufrieden war. Mein Vortrag bestand an sich nur aus einer Auswertung der Ergebnisse meines Interviews auf japanisch. Soweit nichts spannendes. Die anderen mussten zuhören und auf einen kleinen Zettel ihre Kommentare zu meiner Rede aufschreiben. Die bekomme ich dann auch irgendwann zum Lesen.
Am Mittwoch (20. Jan.) hab ich den ersten "take home" Test meines Lebens bekommen. An sich beinhaltete dieser Kanjitest die gleichen Aufgabenstellungen, wie ein normaler Test. Jedoch konnten wir das Blatt mit nach Hause nehmen und ganz bequem und ohne Zeitdruck ausfüllen. Ich habe mir am Nachmittag eine gute Musik ausgesucht, ein Stück Schokolade angebrochen und das Blatt in aller Ruhe ausgefüllt. Meiner Meinung nach könnten die Lehrer so etwas ruhig öfter machen.
Am Freitag (22. Jan.) haben wir ebenfalls einen take home Test im Grammatikunterricht bekommen. So können wir uns auch besser auf das Lernen für die Endjahresprüfungen konzentrieren, als für einen Lektionstest büffeln zu müssen.
Am Nachmittag des selben Tages war noch eine kleine Befragung unter einigen deutschsprachigen Studenten angesetzt, von der mir Stefan zwei Tage zuvor erzählt hatte. Es wurden mindestens 10 deutsche Muttersprachler gesucht, welche die Aussprache von 30 Japanern bewerten sollten. Gekommen waren neben mir auch Nami, Liane, Sven, Marlene, Christian, Leon sowie noch zwei Bekannte von Sven, welche alle durch Mundpropaganda von der Befragung erfahren haben. Das bewies auch einmal wieder, dass wir uns ja schon ein relativ gutes Informationsnetzwerk in der Sophia aufgebaut haben, oder?
Die Befragung bestand an sich aus dem Anhören von Sätzen am Computer (Bsp.: "Soll ich etwas zur Party mitbringen" oder "Ich fahre am Samstag in die Berge") und der anschließenden Bewertung hinsichtlich der Aussprache, Intonation, Sprachmelodie sowie anderen Dingen.
Dass die leitende Professorin deutsche Phonetik unterrichtet, merkte man an einigen Antwortkategorien. Beispielsweise sollten wir anmerken, ob wir eher die "plosiven" oder die "frikativen" Abweichungen im Bereich der Aussprache der Konsonanten als besonders störend empfanden. Deutsch ist eben auch nur eine Fremdsprache...
Jedenfalls gab es am Ende auch eine kleine Belohung für's Mitmachen, welche wir alle freudig entgegengenommen haben.
Nun steht mir ein Wochenende voller Lernarbeit bevor. Wenn alles gut läuft, und ich noch in sieben Tagen am Leben sein sollte, dann schreibe ich über die Prüfungshöll... äh... woche.
Soweit von mir.
Ach ja... Wer bei "plosiv" und "frikativ" auch nur "Bockwurst mit Fritten" versteht, dem wird noch fix geholfen: Plosiv sind (Explosiv-)Laute wie "t", "k" oder "q"; Frikativ sind Beispielsweise Laute wie "s", "ß", "w" oder "z". Damit hab ich nun auch meine didaktische Pflicht erfüllt. Viel Spaß beim Weitertragen und Angeben.
Wie ich noch am Ende des letzten Beitrags erwähnt habe, gab es für mich noch ein kleines Referat zu halten. Mein Termin wurde damals per Losverfahren (Karten ziehen) auf den 19. Januar (Di.) gelegt, womit ich relativ zufrieden war. Mein Vortrag bestand an sich nur aus einer Auswertung der Ergebnisse meines Interviews auf japanisch. Soweit nichts spannendes. Die anderen mussten zuhören und auf einen kleinen Zettel ihre Kommentare zu meiner Rede aufschreiben. Die bekomme ich dann auch irgendwann zum Lesen.
Am Mittwoch (20. Jan.) hab ich den ersten "take home" Test meines Lebens bekommen. An sich beinhaltete dieser Kanjitest die gleichen Aufgabenstellungen, wie ein normaler Test. Jedoch konnten wir das Blatt mit nach Hause nehmen und ganz bequem und ohne Zeitdruck ausfüllen. Ich habe mir am Nachmittag eine gute Musik ausgesucht, ein Stück Schokolade angebrochen und das Blatt in aller Ruhe ausgefüllt. Meiner Meinung nach könnten die Lehrer so etwas ruhig öfter machen.
Am Freitag (22. Jan.) haben wir ebenfalls einen take home Test im Grammatikunterricht bekommen. So können wir uns auch besser auf das Lernen für die Endjahresprüfungen konzentrieren, als für einen Lektionstest büffeln zu müssen.
Am Nachmittag des selben Tages war noch eine kleine Befragung unter einigen deutschsprachigen Studenten angesetzt, von der mir Stefan zwei Tage zuvor erzählt hatte. Es wurden mindestens 10 deutsche Muttersprachler gesucht, welche die Aussprache von 30 Japanern bewerten sollten. Gekommen waren neben mir auch Nami, Liane, Sven, Marlene, Christian, Leon sowie noch zwei Bekannte von Sven, welche alle durch Mundpropaganda von der Befragung erfahren haben. Das bewies auch einmal wieder, dass wir uns ja schon ein relativ gutes Informationsnetzwerk in der Sophia aufgebaut haben, oder?
Die Befragung bestand an sich aus dem Anhören von Sätzen am Computer (Bsp.: "Soll ich etwas zur Party mitbringen" oder "Ich fahre am Samstag in die Berge") und der anschließenden Bewertung hinsichtlich der Aussprache, Intonation, Sprachmelodie sowie anderen Dingen.
Dass die leitende Professorin deutsche Phonetik unterrichtet, merkte man an einigen Antwortkategorien. Beispielsweise sollten wir anmerken, ob wir eher die "plosiven" oder die "frikativen" Abweichungen im Bereich der Aussprache der Konsonanten als besonders störend empfanden. Deutsch ist eben auch nur eine Fremdsprache...
Jedenfalls gab es am Ende auch eine kleine Belohung für's Mitmachen, welche wir alle freudig entgegengenommen haben.
Nun steht mir ein Wochenende voller Lernarbeit bevor. Wenn alles gut läuft, und ich noch in sieben Tagen am Leben sein sollte, dann schreibe ich über die Prüfungshöll... äh... woche.
Soweit von mir.
Ach ja... Wer bei "plosiv" und "frikativ" auch nur "Bockwurst mit Fritten" versteht, dem wird noch fix geholfen: Plosiv sind (Explosiv-)Laute wie "t", "k" oder "q"; Frikativ sind Beispielsweise Laute wie "s", "ß", "w" oder "z". Damit hab ich nun auch meine didaktische Pflicht erfüllt. Viel Spaß beim Weitertragen und Angeben.
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