Eigentlich sollte dieser Eintrag eine Zusammenfassung der Woche sein, aber da bis auf einen Tag nichts weiter Berichtenswertes passiert ist, bleibt es nur beim Montag dem 22. Februar.
An diesem Tag packte mich das Bedürfnis nach Kultur und ich entschied mich eines der vielen Museen im Ueno-Park zu besuchen. Dazumal ich auch mit meinem Studentenausweis der Sophia angeblich kostenlos die Museen dort besuchen kann. Damit ich nicht allein bin, kam Nami sogar spontanerweise mit. Da wir auch schon vor einem Jahr in dieser Umgebung waren, haben wir quasi einige der alten Stationen noch einmal besucht.
Zuerst ging es wieder in die Ameyoko. Dort wollten wir das günstige Lokal aufsuchen, in dem wir damals recht leckeres Futter für günstiges Geld ergattern konnten. Leider konnten wir es nicht mehr finden, und haben uns mit Reisbällchen aus dem Convenience-Store begnügt.
In der Ameyoko kann man billig viel Essen (vor allem Meeresfrüchte) ergattern. Dazwischen gibt es Unmengen an Läden, bei denen man eine gewisse Flohmarktatmosphäre verspürt.
Mit unseren Snacks ausgerüstet ging es nun auf zum Ueno Onshi-Park. Dort besuchten wir zunächst den Benzaiten-Schrein, welcher auf einer Insel direkt im größten See des Parks - dem Shinobazunoike - liegt. Dummerweise habe ich erst im Nachhinein bemerkt, dass man auch mal eine Bild direkt vom Schrein hätte schießen können.
Das Schreingelände war voller Gedenksteine, welche sich aber aufgrund alter und schwer entzifferbarer Kajischrift nicht lesen lassen wollte. Am See gab es eine Menge an Federvieh, welches von einigen Passanten gefüttert wurde.
Auf dem Weg zum Museum machten wir noch kurz davor einen Abstecher zum Toushogu-Schrein, welcher laut Reiseführer voller Sehenswürdigkeiten sein soll.
Das ist der Toushoku-Schrein. Naja... Eher nur ein Bild von ihm, denn der Schrein wurde zur Zeit saniert und daher mit bedruckten Planen verhangen. Zumindest aus der Entfernung konnte man den Schwindel kaum ausmachen.
Vom gerade sanierten Schrein aus liefen wir an einem kleinen Kinderpark vorbei, welcher aber gerade nicht in Betrieb war, und daher eher gruselig als amüsant wirkte. In dessen Näher haben wir auf einem Kinderspielplatz unsere Vorräte verputzt, während wir von hungrigen Tauben belästigt wurden.
Gut gesättigt wollten wir nun eigentlich das tokyoter Nationalmuseum besuchen. Leider machte uns der Montag einen Strich durch die Rechnung, denn an diesem Tag haben alle Museen in der Umgebung (und auch der Zoo) ihren Ruhetag. Auch das Nationalmuseum für Naturwissenschaft hatte dementsprechend geschlossen. Nur der Wal auf dem Außengelände war zu sehen.
Leider waren alle Mussen geschlossen. Aber das hieß nun nicht, dass wir die Hoffnung aufgegeben haben. Man kommt halt später wieder. So eine Walfigur in Originalgröße hat übrigens schon was imposantes.
Vom bisherigen Tag etwas unzufrieden entschieden wir nach einigem Überlegen, noch einen kleinen Abstecher nach Ikebukuro zu machen um das Sunshine-City zu besuchen. Das ist eine mehrstöckige Einkaufsmeile mit einem Aquarium und Planetarium auf dem Dach.
Wir schlenderten durch die Geschäfte und stiegen bis hinauf auf das Dach. Oben angekommen haben wir die Preise für das Aquarium (1800 Yen) und Planetarium (900 Yen) gecheckt. Auch hier entschieden wir uns später und mit einer größeren Personenzahl einen erneuten Besuch zu unternehmen.
Als die Füße langsam schwerer wurden, entschieden wir uns wieder nach Hause zu fahren.
Zum Schluss noch einige Zeilen über die derzeitigen Wetterverhältnisse in der Umgebung.
Am 26. Februar (Do.) unternahm ich eine kleine Radtour zum LaLaGarden um einige Einkäufe zu erledigen. Beim Radeln wurde mir ganz schön warm, denn ich musste mich bei schwül-milden 22°C bewegen. Kurzzeitig kamen auch Erinnerungen an milde Spätsommertage auf, an denen man noch die letze Wärme des ausgehenden Sommers spürt.
Aber das ausgerechnet im Winter!?!
Als ich am 27. Februar (Fr.) meine Wocheneinkäufe erledigen wollte, musste ich das im schwachen Regen erledigen. Aber der Regen verschaffte keine Abkühlung, und der böige Wind fühlte sich sogar recht warm im Gesicht an.
Ich weiß nicht, was mich im Sommer erwarten soll, wenn sich der Frühling schon so früh anmeldet. Letztes Jahr bibberten wir noch zu dieser Zeit.
Bald kommt also der Frühling, was auch Schildkröte zu fühlen scheint. Denn im Vergleich zu den vergangenen Tagen ist sie nun viel aktiver und futtert auch mehr. Sie fängt sogar direkt mit dem Fressen an, wenn ich ihr das Futter gebe. Normalerweise hat sie gewartet, bis ich mal nicht im Zimmer war.
Im Vergleich zu den letzten Tagen frisst sie nun fast doppelt so viel. Sie schnappt sofort nach den kleinen Ringen und knackt sie mit Genuss.
Soweit von mir.
An diesem Tag packte mich das Bedürfnis nach Kultur und ich entschied mich eines der vielen Museen im Ueno-Park zu besuchen. Dazumal ich auch mit meinem Studentenausweis der Sophia angeblich kostenlos die Museen dort besuchen kann. Damit ich nicht allein bin, kam Nami sogar spontanerweise mit. Da wir auch schon vor einem Jahr in dieser Umgebung waren, haben wir quasi einige der alten Stationen noch einmal besucht.
Zuerst ging es wieder in die Ameyoko. Dort wollten wir das günstige Lokal aufsuchen, in dem wir damals recht leckeres Futter für günstiges Geld ergattern konnten. Leider konnten wir es nicht mehr finden, und haben uns mit Reisbällchen aus dem Convenience-Store begnügt.
In der Ameyoko kann man billig viel Essen (vor allem Meeresfrüchte) ergattern. Dazwischen gibt es Unmengen an Läden, bei denen man eine gewisse Flohmarktatmosphäre verspürt.
Mit unseren Snacks ausgerüstet ging es nun auf zum Ueno Onshi-Park. Dort besuchten wir zunächst den Benzaiten-Schrein, welcher auf einer Insel direkt im größten See des Parks - dem Shinobazunoike - liegt. Dummerweise habe ich erst im Nachhinein bemerkt, dass man auch mal eine Bild direkt vom Schrein hätte schießen können.
Das Schreingelände war voller Gedenksteine, welche sich aber aufgrund alter und schwer entzifferbarer Kajischrift nicht lesen lassen wollte. Am See gab es eine Menge an Federvieh, welches von einigen Passanten gefüttert wurde.
Auf dem Weg zum Museum machten wir noch kurz davor einen Abstecher zum Toushogu-Schrein, welcher laut Reiseführer voller Sehenswürdigkeiten sein soll.
Das ist der Toushoku-Schrein. Naja... Eher nur ein Bild von ihm, denn der Schrein wurde zur Zeit saniert und daher mit bedruckten Planen verhangen. Zumindest aus der Entfernung konnte man den Schwindel kaum ausmachen.
Vom gerade sanierten Schrein aus liefen wir an einem kleinen Kinderpark vorbei, welcher aber gerade nicht in Betrieb war, und daher eher gruselig als amüsant wirkte. In dessen Näher haben wir auf einem Kinderspielplatz unsere Vorräte verputzt, während wir von hungrigen Tauben belästigt wurden.
Gut gesättigt wollten wir nun eigentlich das tokyoter Nationalmuseum besuchen. Leider machte uns der Montag einen Strich durch die Rechnung, denn an diesem Tag haben alle Museen in der Umgebung (und auch der Zoo) ihren Ruhetag. Auch das Nationalmuseum für Naturwissenschaft hatte dementsprechend geschlossen. Nur der Wal auf dem Außengelände war zu sehen.
Leider waren alle Mussen geschlossen. Aber das hieß nun nicht, dass wir die Hoffnung aufgegeben haben. Man kommt halt später wieder. So eine Walfigur in Originalgröße hat übrigens schon was imposantes.
Vom bisherigen Tag etwas unzufrieden entschieden wir nach einigem Überlegen, noch einen kleinen Abstecher nach Ikebukuro zu machen um das Sunshine-City zu besuchen. Das ist eine mehrstöckige Einkaufsmeile mit einem Aquarium und Planetarium auf dem Dach.
Wir schlenderten durch die Geschäfte und stiegen bis hinauf auf das Dach. Oben angekommen haben wir die Preise für das Aquarium (1800 Yen) und Planetarium (900 Yen) gecheckt. Auch hier entschieden wir uns später und mit einer größeren Personenzahl einen erneuten Besuch zu unternehmen.
Als die Füße langsam schwerer wurden, entschieden wir uns wieder nach Hause zu fahren.
Zum Schluss noch einige Zeilen über die derzeitigen Wetterverhältnisse in der Umgebung.
Am 26. Februar (Do.) unternahm ich eine kleine Radtour zum LaLaGarden um einige Einkäufe zu erledigen. Beim Radeln wurde mir ganz schön warm, denn ich musste mich bei schwül-milden 22°C bewegen. Kurzzeitig kamen auch Erinnerungen an milde Spätsommertage auf, an denen man noch die letze Wärme des ausgehenden Sommers spürt.
Aber das ausgerechnet im Winter!?!
Als ich am 27. Februar (Fr.) meine Wocheneinkäufe erledigen wollte, musste ich das im schwachen Regen erledigen. Aber der Regen verschaffte keine Abkühlung, und der böige Wind fühlte sich sogar recht warm im Gesicht an.
Ich weiß nicht, was mich im Sommer erwarten soll, wenn sich der Frühling schon so früh anmeldet. Letztes Jahr bibberten wir noch zu dieser Zeit.
Bald kommt also der Frühling, was auch Schildkröte zu fühlen scheint. Denn im Vergleich zu den vergangenen Tagen ist sie nun viel aktiver und futtert auch mehr. Sie fängt sogar direkt mit dem Fressen an, wenn ich ihr das Futter gebe. Normalerweise hat sie gewartet, bis ich mal nicht im Zimmer war.
Im Vergleich zu den letzten Tagen frisst sie nun fast doppelt so viel. Sie schnappt sofort nach den kleinen Ringen und knackt sie mit Genuss.
Soweit von mir.