"Ueno" hieß heute unser Ausflugsziel. Als wir die die gewohnte Bahnfahr- und Treffprozedur hinter uns gebracht hatten, steuerten wir in Ueno gleich in die Ameyoko (Straßenname), um uns etwas zum Mittagessen zu suchen.
Dieses Mal hat sich die "MdT" vor dem Tori* eines kleineren Schreins zusammengefunden, um für den Schnappschuss mit japantypischen "Peace-Handzeichen" zu posieren.
* Tori = Eingangstor
* Tori = Eingangstor
Die Ameyoko ist bekannt dafür, dass es dort viele Nahrungsmittel zum besten Preis gibt. Überall lagen Meeresfrüchte, Gewürze oder andere Nahrungsmittel herum. Sogar ein Dönerladen war zu finden. Auch das Mittagessen erwies sich alls sehr billig. Es gab eine Nudelsuppe (mit Udon) und eine Reisschale mit Curry und frittiertem Schweineschnitzel.
Nach dem Mittagessen machen wir uns auf dem Weg zum Ueno Park. Zwischendurch kamen wir noch an einem kleinen Schrein Vorbei, an dem wir kurz innehielten.
Oben: Wieder ein Schrein. Dieses Mal mit Füchsen (Kizune).
Unten: Fauna des Ueno Parks. Katzen und Möwen. Auch Raben und komische Fliegen waren dabei.
Im Ueno Park angekommen gingen wir zu allererst in das Shitamachi Museum. Dort konnte man sich das Leben von früher (Ende Edo-Epoche) ansehen. Es waren sogar alte Häuser im (!) Museum nachgebildet, und man konnte mit damaligen Spielzeug spielen.
Unten: Spielsachen zum selber ausprobieren (links) und Nachbildung eines Kaufmannladens rechts).
Im Kaufmannladen sieht man die "Winkekatze" (Manekineko), welche Geld herbeiwinken soll, und die Hina-Puppen, welche anlässlich des Hina-Matsuri (Mädchen-/Puppenfest) aufgestellt wurden.
Nach dem Shitamachi Museum wollten wir uns entweder zum Zoo oder zum Nationalmuseum aufmachen. Natürlich wählten wir...das Nationalmuseum. Auf dem Weg dorthin begegneten wir diversen Straßenkünstlern, welche mit musikalischen Einlagen auf exotischen oder selbstgebauten Instrumenten die Parkbesucher unterhielten.
Oben: Schlagzeuger, welcher sein selbstgebautes Schlagzeug und diverse andere Instrumente vorführte.
Unten: Dudelsackspielender Japaner. Dinge gibts... Am Ende des Videos wollte ich noch einmal alle Beteiligten filmen. Auch Annika wurde nicht verschont.
Unten: Dudelsackspielender Japaner. Dinge gibts... Am Ende des Videos wollte ich noch einmal alle Beteiligten filmen. Auch Annika wurde nicht verschont.
Nach der kurzweiligen Straßenshow ging es dann auch Schnurstracks ins Nationalmuseum. Insgesamt konnte man drei (!) Ausstellungsgebäude besuchen, aber in der kurzen Zeit, die uns noch blieb, konnten wir nur eines besuchen.
Im Nationalmuseum konnten leider keine Fotos geschossen werden. Es wurden Stücke aus dem 7. bis 11. Jahrhundert (Heian bis Kamakura Epoche) ausgestellt. Darunter waren buddhistische Statuen, Samuraischwerter und Lackwaren. Am Ende der Rundtour im Museum konnte man seine eigene kleine Postkarte im Kimono- oder Spiegelformat (rund) bestempeln.Danach ging es wieder nach Hause. für Nami, Annika und Shu zumindest. Ich ging zum Homestay, zu dem ich von Sayaka eingeladen worden war...
Mehr dazu im nächsten Eintrag.
erik... les das kanji richtig es heißt ameYOKO!! is doch das leiche kanji wie bei yokohama.
AntwortenLöschenameyoko is die abk für "ameyayokochoo".