Vom 6. bis 10. März fahre ich zusammen mit Annika, Nami und Shu zum Gasshuku auf der japanischen Halbinsel Izu. Da wir vorraussichtlich in einem traditionellen japanischen Gasthaus nächtigen werden (Ryokan) habe ich für diese Zeit keinen Internetzugang. Demzufolge können in dieser Zeit auch keine Blogeinträge geschrieben werden. Aber sobald ich am 10. März wieder im Wohnheim bin, kann es weitergehen.
Am Gasshuku darf ich zusammen mit den anderen kostenlos teilnehmen, da dies quasi als "Bonus" zu dem einmonatigen Aufenthalt dazugehört. Das Gasshuku ist eine Veranstaltung, bei der japanischen Deutschlernenden jeglichen Sprachlevels die Gelegenheit gegeben wird, zusammen mit Muttersprachlern (uns) ihr Deutsch zu verbessern. Dies geschieht in spielerischer Art und Weise wozu unter Anderem auch ein gemeinsamer Videodreh gehört.
Die Halbinsel Izu ist ein touristisch gut frequentierter Erholungs- und Urlaubsort für Japaner. Bekannt ist sie vor allem auch dadurch, dass es auf ihr viele Thermalquellen (Onsen) gibt. Auch unser Ryokan besitzt solch eine Quelle.
Ein Ryokan ist im Vergleich zu einem Hotel anders aufgebaut. Soweit ich gehört habe, gibt es keine Einzelzimmer, sondern Tatamizimmer für ca. 8 Personen. Größtenteils hält man sich im Gemeinschaftsraum oder draußen auf. Abends wird im Onsen gebadet. Das nahegelegene Meer eignet sich wegen der Kälte wahrscheinlich noch nicht zum Reinspringen. Aber dafür gibt es halt sehr viel frischen Fisch (worüber sich Annika nicht so sehr freut).
Mal sehen, was passiert. Ich werde wenigstens meine Kamera bereithalten und Beweisfotos zum Hochstellen sammeln.
Bis zum 10. März!
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