Irgendwie scheinen unsere Ausflugsziele, welche mit "A" beginnen, mit einem Regenfluch behaftet zu sein. Es regnete schließlich schon wieder, als wir heute nach Asakusa (gesprochen: "Asacksa") aufbrechen wollten und es regnete auch ab und zu, als wir in Asakusa herumliefen.

Zuerst ging es zum Sensō-ji. Doch bevor wir die Haupthalle erreichen konnten mussten wir durch eine lange Straße, an deren Rand sich viele kleine Souvenir- und Ramschläden reihten. Auch die auf der Straße wuselten viele Japaner herum, die ihren Sonntag verbringen wollten.



Nachdem sich alle etwas Kleines zum Naschen gegönnt haben, liefen wir bis zur Haupthalle des Tempels. Dort angekommen haben die Japaner wieder kurz vor dem Altar gebetet und die Deutschen haben Fotos geknipst und ein Video gedreht.
Vor der Haupthalle stand noch ein großes Eingangstor wo man unter einer riesigen Laterne durchlaufen musste. Außerdem konnte man sich an einem Sandbecken voller Räucherstäbchen einnebeln lassen, und somit etwas intelligenter werden (Wirksamkeit ist zu bezweifeln). Auch auf dem Gelände zu sehen waren wieder Riesenlatschen. Scheinbar hatte der große Buddha in Kamakura einen noch größeren Bruder, der gerade nicht da war.
Nachdem wir noch eine Weile die restliche Umgebung erkundet haben, knurrte uns auch schon wieder der Magen. Dieses Mal entschieden wir uns für Okonomiyaki. Diese Leckerei bereitet man sich selber an seinem Tisch zu. Dafür ist in der Mitte eine beheizte Platte eingelassen, auf der man dann die Gemüse-Teig Masse braten kann. Hier die Zubereitung:




Dann nur noch in Stücke teilen, auf die Teller verteilen und genießen. Danach folgte noch eine tokyoter Variante, bei der man die Masse gleich von der Platte isst. Im Video die Masse mit den Shrimps oben drauf...
Nachdem wir fertig gegessen hatten liefen wir zum Wasser und fuhren mit dem Boot zum Hama-Rikyu Park. Auf den Weg dorthin erklärte eine Japanerin einige Sehenswürdigkeiten, an welchen wir vorbeifuhren. Leider auf Japanisch. Unter den Sehenswürdigkeiten war auch die "Fackel" und das Gebäude der Brauereifirma Asahi Bier. Das Gebäude soll an ein Bier mit Schaumkrone im Glas erinnern. Mit etwas Fantasie kann man es auch erkennen.






Zum Schluss machten wir noch einen Abstecher zu einer sehr "extravaganten" Uhr, welche von einem Berühmten Zeichentrick-Animationsstudio (Ghibli) entworfen wurde. Kreative Köpfe sind das...
Vor der riesigen Uhr wurde uns auch schon wieder klar, dass wir nach Hause mussten. Zumindest für Annika und mich. Shu und Nami gingen für 2 Tage in eine Gastfamilie (Homestay), und würden erst wieder abends am 2. März im Wohnheim sein.
Morgen ist ein wieder ein freier Tag und ich hab mir einige Dinge für die Uni vorgenommen, welche noch ausstehen. Daher ruht wieder der Blog für den 2. März.
Morgen ist ein wieder ein freier Tag und ich hab mir einige Dinge für die Uni vorgenommen, welche noch ausstehen. Daher ruht wieder der Blog für den 2. März.
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