Am Dienstag dem 17. August war es soweit. Ich musste Japan wieder verlassen und in die alte Heimat zurückkehren. Gegen 15:00 Uhr war alles im Wohnheim erledigt und ich konnte bei den Managern auschecken und zum Narita-Flughafen fahren. Leon begleitete mich noch mit zum Bahnhof in Nishi-Kawaguchi und dann hieß es ade.
Nach einer einstündigen Bahnfahrt bin ich dann auch gegen 17:00 Uhr dort angekommen und musste nur noch bis 21:55 Uhr auf meinen Flieger warten. In dieser großzügigen Wartezeit wollte ich nacheinander erstmal mein Gepäck abgeben, Geld einwechseln und dann noch ein bisschen durch die Geschäfte bummeln.
Leider hatte Air France seine Schalter erst spät geöffnet, sodass ich nach dem Abgeben und Wechseln größtenteils verschlossene Kaufläden vorfand. Wer hätte denn gedacht, dass die schon um 21:00 Uhr schließen? Als Alternative habe ich mich einfach auf die Beobachter-Area begeben und Flugzeuge beobachtet.
Im Flieger war ich recht schnell drin und habe mich dann auch in meinen kleinen Economy-Platz gezwängt, welchen ich nun für die nächsten 12 Stunden beanspruchen würde. Zum Totschlagen dieser gewaltigen Menge an Zeit, habe ich mir aus dem Filmangebot des Fliegers einen langen Kinoabend zusammengestellt. Von "Kick-Ass" über "Drachenzähmen leicht gemacht", bis hin zu "Avatar" reihte sich ein Blockbuster an den anderen. Jedoch begann in der Mitte von "Avatar" mein Bildschirm zu spinnen und frierte fest. Mein Nachbar hatte auch dieselben Probleme, aber die anderen Leute schauten weiter ihre Filme. Nach einem kleinen Schadensbericht bei der Flugbegleiterin mussten unsere Bildschirmsysteme (übrigens Windows) neu gestartet werden. Leider klappte das auch nicht, und ich habe nie erfahren, wie "Avatar" ausging.
Ansonsten war der Flug recht angenehm und das Essen hat satt gemacht und sogar etwas geschmeckt.
Als der Flieger gegen 04:30 Uhr in Paris ankam, musste ich mit dem Bus von Terminal 2E zum Terminal 2G fahren. Leider hat der Bus aber erst eine Stunde später seinen Dienst aufgenommen, sodass es ein bisschen verwirrend wurde. Charles de Gaule (oder so ähnlich) ist nicht unbedingt einer meiner Lieblinge in Sachen Flughäfen.
Gleich nachdem man aus dem Flieger stolpert sieht man in Paris die Monitore mit den Anschlussflügen. Wer findet meinen?
Glücklicherweise beginnt das Leben im "Charly" schon recht früh zu erwachen, sodass ich mir in einem gerade geöffneten Kiosk einen kleinen Snack holen konnte. Voller nostalgischer Gefühle durfte ich wieder mit buntem Eurogeld bezahlen. Den Snack gönnte ich mir dann in einer der Ruhezonen, welche superbequeme Stühle mit Aussicht hatten.
Das Boarding ging beim zweiten Mal ebenfalls reibungslos. Das letzte Stück wurde in einer relativ kleinen Maschine zurückgelegt, in der ich nicht mal Platz zum stehen hatte. Sitzen ging aber relativ gut, weil ich sogar ein bisschen schlafen konnte...
Regenzeit in Paris und daher irgendwie keine schöne Ankunft in Europa. Als der Flieger aber durch die Wolkendecke brach, war schönster Sonnenschein.
Ein bisschen früher als geplant in Leipzig angekommen, wurde ich auch gleich nach dem Kofferholen abgeholt, und konnte mich auf dem Rückweg wieder langsam an die "Deutschheit" zurückgewöhnen.
Soweit von mir.
Übrigens: Liebe Grüße an die in Japan Gebliebenen. Das Wetter hier ist bisher kühl und nass. Freut euch daher des Sonnenscheins und der Wärme.
Ansonsten war der Flug recht angenehm und das Essen hat satt gemacht und sogar etwas geschmeckt.
Als der Flieger gegen 04:30 Uhr in Paris ankam, musste ich mit dem Bus von Terminal 2E zum Terminal 2G fahren. Leider hat der Bus aber erst eine Stunde später seinen Dienst aufgenommen, sodass es ein bisschen verwirrend wurde. Charles de Gaule (oder so ähnlich) ist nicht unbedingt einer meiner Lieblinge in Sachen Flughäfen.
Gleich nachdem man aus dem Flieger stolpert sieht man in Paris die Monitore mit den Anschlussflügen. Wer findet meinen?
Glücklicherweise beginnt das Leben im "Charly" schon recht früh zu erwachen, sodass ich mir in einem gerade geöffneten Kiosk einen kleinen Snack holen konnte. Voller nostalgischer Gefühle durfte ich wieder mit buntem Eurogeld bezahlen. Den Snack gönnte ich mir dann in einer der Ruhezonen, welche superbequeme Stühle mit Aussicht hatten.
Füße hoch und in den Morgenhimmel geschaut. Nuja... Aussicht kann man das zwar nicht nennen, aber bequem war es allemal. Aber ich hatte Angst auf den Dingern meinen Flug zu verschlafen, daher bin ich dann wieder aufgestanden.
Das Boarding ging beim zweiten Mal ebenfalls reibungslos. Das letzte Stück wurde in einer relativ kleinen Maschine zurückgelegt, in der ich nicht mal Platz zum stehen hatte. Sitzen ging aber relativ gut, weil ich sogar ein bisschen schlafen konnte...
Regenzeit in Paris und daher irgendwie keine schöne Ankunft in Europa. Als der Flieger aber durch die Wolkendecke brach, war schönster Sonnenschein.
Ein bisschen früher als geplant in Leipzig angekommen, wurde ich auch gleich nach dem Kofferholen abgeholt, und konnte mich auf dem Rückweg wieder langsam an die "Deutschheit" zurückgewöhnen.
Soweit von mir.
Übrigens: Liebe Grüße an die in Japan Gebliebenen. Das Wetter hier ist bisher kühl und nass. Freut euch daher des Sonnenscheins und der Wärme.
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