Am Samstag den 26. September war ein kleines Zusammensein mit einigen Studenten der japanischen Reitaku-Uni geplant, welche vor einigen Monaten noch in Halle waren und studierten. Ausserdem waren drei von ihnen (Mariko, Yuka und Ryoichi) Geburtstagkinder geworden.
Die Reitaku-Universität liegt relativ weit außerhalb vom Zentrum in Tokyo entfernt, besticht aber durch eine stille Umgebung und liegt in einer Gegend mit viel Natur und Grün.
Wir (Stefan, Nami, Liane und Ich) trafen uns also nach einer längeren Bahnfahrt in der Reitaku-Universität mit einigen Studenten aus Deutschland und Japan, und machten es uns auf dem Hof bequem. Nach einer Weile kam somit eine ganze Menge an Leuten zusammen.
Das Revival der "Meute des Tages". Es waren richtig viele Leute dabei. Leider so viele, dass ich kaum noch Namen kenne. Alle Japaner in dem Bild lernen und sprechen Deutsch, und alle Deutschen in dem Bild lernen und sprechen Japanisch. Nur alle auf unterschiedlichem Level.
Nachdem alle versammelt waren, gab es Torte, Snacks und Getränke für alle. Die Torte war ein 3-Kilo-Monster aus zuckersüßer Sahne, welche sogar puren Zucker alt aussehen ließ. Ich fand sie lecker.
Nachdem wir uns alle einigermaßen gesättigt und Unterhalten haben, gab es für die Deutschen unter uns einer kleine Vorführung mit der Koto. Eine Koto ist ein japanisches Zupfinstrument mit 13 Saiten und einen sehr einprägsamen Klang. Der Koto-Universitätsklub der Uni spielte für uns ein kleines Lied, welches mit vier von diesen Instrumenten gespielt wird.
Die Koto. Wer etwas genaueres über diese tolle Instrument erfahren möchte, der solle hier klicken.
Als das Privatkonzert vorbei war, wurde ich und Nami in eines der Unigebäude gebracht und wir schrieben einen kleinen Beitrag für die Karten, welche für die Geburtstagskinder gedacht waren. Nachdem sich alle still und heimlich auf den Karten verewigt hatten, wurden sie überreicht.
Bei. der Übergabe der Karten haben sich die Beschenkten sehr gefreut (v.l.n.r.: Yuka, Ryoichi, Mariko).
Als es dunkler wurde, wollte ein Großteil noch Karaoke singen gehen. Da aber wieder Samstagabend war, waren auch die Preise dementsprechend hoch. Kurzerhand entschieden wir uns in ein Izakaya zu gehen. Dies heißt soviel dass man zusammen in ein Lokal geht und für alle Essen bestellt wird. Jeder isst etwas von dem Essen, dass dann für alle in die Tischmitte gestellt wird und man bezahlt später in gleichen Anteilen. Das Essen war lecker und die Anwesenden gesprächig.
Alle, die es noch mit zum Isakaya geschafft haben. Es gab für bestimmte Getränke einen Grundpreis für 100 Yen. Dadurch wurden wir hineingelockt. Zu Essen gab es unter anderem Rührei, Pommes, und Udon-Nudeln.
Dann war auch der Abend für alle Beteiligten vorbei und es trennten sich unseren Wege.
ich hab mich ehrlich gefreut, euch alle mal wiederzusehen. War auch tol das das Wetter so gut mitgespielt hat.
AntwortenLöschenDie torte war echt der pure zucker *_*;;