Am Donnerstag den 24. September begann für uns der erste offizielle Gang zur Universität. Aber da der richtige Unterricht erst am 1. Oktober startet, mussten wir vorläufig nur zu der Einführungsveranstaltung kurz: Orientation.
Da wir (Liane, Nami und Ich) aber etwas früher da waren, durchstreiften wir noch den Campus und besichtigten die Orte, welche wir damals mit Stefan nur im verschlossenen Zustand erlebt haben. Wir haben den Shop der Universität gesehen, in dem es, angefangen bei Büchern über Schreibkram, Klamotten und Snacks alles gab, was das Studentenherz begehrt. Wir besuchten die Mensa und genossen die (für japanische Verhältnisse) günstigen Nudelsuppen. Außerdem gingen wir in das Overseas Liaison Center und übergaben unsere kleinen Mitbringsel aus Deutschland (Haribo und Hallorenkugeln). Dies sollte eine kleine Geste dafür sein, dass wir quasi „auf gute Zusammenarbeit“ aus sind und in „friedlicher Absicht“ kommen. Das Liaison Center ist sozusagen unsere erste Anlaufstelle in fast allen Dingen und Fragen.
Gegen 14:00 Uhr begann nun die zweistündige Orientation, in der uns etwas über die Uni, die Fakultät, die wichtigsten Büros und Orte, sowie über den katholischen Dienst und dem GL.Net (treffen von Studenten aus dem In-und Ausland an der Sophia) gesagt wurde. Auch über die wichtigsten Termine und Anmeldeprozeduren wurde berichtet.
Überladen mit Informationen in Papierform, welche wir alle in einen Beutel mit Sophia-Motiv stopften, wurden dann alle noch in Dreier- und Vierergruppen zu den Monitorstudenten zugewiesen, welche uns helfen sollten uns auf den Campus, und in einigen anderen Dingen zurechtzufinden. Ich kam zusammen mit Liane und einer Spanierin an eine Studentin namens Sayuri. Nami bekam einen anderen Monitor zugeteilt. Sie kam dann aber nach 5 Minuten zu uns, weil sich ihre Gruppe schon voneinander getrennt hat. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten entschieden wir uns am nahegelegenen Bahnhof das Monatsticket für die Bahn zu holen. Mit dieser Karte kann man seinen täglichen Pendelweg vom Wohnheim zur Uni und zurück für 6 Monate vergünstigt nutzen. So oft man will. Da wir nun unseren Studentenausweis hatten, war dies kein Problem mehr. Nach einer kurzen Weile waren Nami und ich stolze Besitzer einer Monatskarte und fuhren, nachdem wir uns von Sayuri verabschiedet haben, zusammen mit Liane wieder zum Wohnheim. Da lernten wir noch etwas für den Placementtest am 25. September, welcher darüber entscheiden sollte, welche Kurse wir besuchen dürfen (für mich: Japanisch Intensiv 1,2 oder 3).
Nach einer (für mich) zu kurzen Nacht von 6 Stunden ging es wieder Richtung Campus. Wir machten uns auch etwas früher los, damit wir nicht zu spät kommen, wenn sich jemand ausgerechnet an diesem Tag vor die Gleise werfen sollte. Ist aber nichts passiert. Jedoch kamen wir zum ersten Mal in die berüchtigte Rushhour in Tokyo. Diese ist ihren eigenen Bericht wert und soll hier später berichtet werden.
Wir drei vor dem Test. Die Palette an Emotione reichte von Gelassenheit bis zu Verzweifelung und Panik.
Etwas zerknittert kamen wir also in der Uni an, und warteten auf den Beginn des Tests um 10:00 Uhr. Es wurde geschrieben, wie bestimmte Schriftzeichen gelesen werden. Die richtige Grammatik musste gefunden und angewendet werden. Und es musste ein japanischer Text jeweils gelesen und geschrieben werden. Alles mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Nach zweieinhalb Stunden konnte auch ich den Prüfungsraum verlassen und warte zusammen mit Li(ane) und Nami auf die Welcome Party für die Studenten aus dem Ausland.
Leider sind dies die einzigen Bilder des Abends, da meine Kameraakkus verhungert waren. Nun laden sie in der Steckdose, um solche Fauxpas nicht noch mal zu machen.
Diese begann 14:30 Uhr und es wurde viel gequasselt und gegessen (war kostenlos). Drei Leute aus dem Karateclub sind ein bisschen herumgehüpft und haben ihr Können zur Schau gestellt und es wurde ein Spiel gespielt, bei dem man sein Gegenüber dazu bringen musste ein bestimmtes Wort zu sagen, was man am Beginn der Feier bekommen hat. Hat man es geschafft, so musste er sich wie bei einer Polonaise hinter einen selbst einreihen. So wurden lange Schlangen gebildet.
Ich habe auch Sayuri und weitere Japaner getroffen, mit denen ich auf Englisch, Japanisch und sogar auf Deutsch reden konnte. Viele Namen sind mir aber entfallen und Fotos konnte ich leider auch nicht mehr machen, da nach 2 Aufnahmen meine Akkus alle waren, und auch Namis Kamera nicht mehr lebte.
Nach zweieinhalb Stunden war die Party vorbei und mit einigen Bekanntschaften mehr ging es wieder gen Saitama.
Soweit von mir.
Da wir (Liane, Nami und Ich) aber etwas früher da waren, durchstreiften wir noch den Campus und besichtigten die Orte, welche wir damals mit Stefan nur im verschlossenen Zustand erlebt haben. Wir haben den Shop der Universität gesehen, in dem es, angefangen bei Büchern über Schreibkram, Klamotten und Snacks alles gab, was das Studentenherz begehrt. Wir besuchten die Mensa und genossen die (für japanische Verhältnisse) günstigen Nudelsuppen. Außerdem gingen wir in das Overseas Liaison Center und übergaben unsere kleinen Mitbringsel aus Deutschland (Haribo und Hallorenkugeln). Dies sollte eine kleine Geste dafür sein, dass wir quasi „auf gute Zusammenarbeit“ aus sind und in „friedlicher Absicht“ kommen. Das Liaison Center ist sozusagen unsere erste Anlaufstelle in fast allen Dingen und Fragen.
Gegen 14:00 Uhr begann nun die zweistündige Orientation, in der uns etwas über die Uni, die Fakultät, die wichtigsten Büros und Orte, sowie über den katholischen Dienst und dem GL.Net (treffen von Studenten aus dem In-und Ausland an der Sophia) gesagt wurde. Auch über die wichtigsten Termine und Anmeldeprozeduren wurde berichtet.
Überladen mit Informationen in Papierform, welche wir alle in einen Beutel mit Sophia-Motiv stopften, wurden dann alle noch in Dreier- und Vierergruppen zu den Monitorstudenten zugewiesen, welche uns helfen sollten uns auf den Campus, und in einigen anderen Dingen zurechtzufinden. Ich kam zusammen mit Liane und einer Spanierin an eine Studentin namens Sayuri. Nami bekam einen anderen Monitor zugeteilt. Sie kam dann aber nach 5 Minuten zu uns, weil sich ihre Gruppe schon voneinander getrennt hat. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten entschieden wir uns am nahegelegenen Bahnhof das Monatsticket für die Bahn zu holen. Mit dieser Karte kann man seinen täglichen Pendelweg vom Wohnheim zur Uni und zurück für 6 Monate vergünstigt nutzen. So oft man will. Da wir nun unseren Studentenausweis hatten, war dies kein Problem mehr. Nach einer kurzen Weile waren Nami und ich stolze Besitzer einer Monatskarte und fuhren, nachdem wir uns von Sayuri verabschiedet haben, zusammen mit Liane wieder zum Wohnheim. Da lernten wir noch etwas für den Placementtest am 25. September, welcher darüber entscheiden sollte, welche Kurse wir besuchen dürfen (für mich: Japanisch Intensiv 1,2 oder 3).
Nach einer (für mich) zu kurzen Nacht von 6 Stunden ging es wieder Richtung Campus. Wir machten uns auch etwas früher los, damit wir nicht zu spät kommen, wenn sich jemand ausgerechnet an diesem Tag vor die Gleise werfen sollte. Ist aber nichts passiert. Jedoch kamen wir zum ersten Mal in die berüchtigte Rushhour in Tokyo. Diese ist ihren eigenen Bericht wert und soll hier später berichtet werden.
Wir drei vor dem Test. Die Palette an Emotione reichte von Gelassenheit bis zu Verzweifelung und Panik.
Etwas zerknittert kamen wir also in der Uni an, und warteten auf den Beginn des Tests um 10:00 Uhr. Es wurde geschrieben, wie bestimmte Schriftzeichen gelesen werden. Die richtige Grammatik musste gefunden und angewendet werden. Und es musste ein japanischer Text jeweils gelesen und geschrieben werden. Alles mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Nach zweieinhalb Stunden konnte auch ich den Prüfungsraum verlassen und warte zusammen mit Li(ane) und Nami auf die Welcome Party für die Studenten aus dem Ausland.
Leider sind dies die einzigen Bilder des Abends, da meine Kameraakkus verhungert waren. Nun laden sie in der Steckdose, um solche Fauxpas nicht noch mal zu machen.
Diese begann 14:30 Uhr und es wurde viel gequasselt und gegessen (war kostenlos). Drei Leute aus dem Karateclub sind ein bisschen herumgehüpft und haben ihr Können zur Schau gestellt und es wurde ein Spiel gespielt, bei dem man sein Gegenüber dazu bringen musste ein bestimmtes Wort zu sagen, was man am Beginn der Feier bekommen hat. Hat man es geschafft, so musste er sich wie bei einer Polonaise hinter einen selbst einreihen. So wurden lange Schlangen gebildet.
Ich habe auch Sayuri und weitere Japaner getroffen, mit denen ich auf Englisch, Japanisch und sogar auf Deutsch reden konnte. Viele Namen sind mir aber entfallen und Fotos konnte ich leider auch nicht mehr machen, da nach 2 Aufnahmen meine Akkus alle waren, und auch Namis Kamera nicht mehr lebte.
Nach zweieinhalb Stunden war die Party vorbei und mit einigen Bekanntschaften mehr ging es wieder gen Saitama.
Soweit von mir.
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