Froh und munter ging es heute trotz Nieselregen zum Edo-Tokyo-Museum in der Nähe von Asakusa (Gesprochen: "Ahsacksa"). Da aber zuerst wieder die hungrigen Bäuche gefüllt werden mussten, ging es in das museumsinterne Restaurant.









Es gab auch etwas zum anfassen und mitmachen. Links trage ich eine Standarte, welche in den Schlachten mit den Namen der Einheiten beschriftet waren, damit man diese auseinanderhalten konnte. Rechts versuche ich zwei Krüge zu tragen und scheitere. Nicht, weil sie zu schwer sind, sondern weil die Sicherheitssperren (gegen das Wegtragen) nicht für so einen Riesen für mich geschaffen waren (hab das Ding fast auseinandergenommen, als ich aufstehen wollte). Des Weiteren gab es auch Rikschas und Hochräder zum draufsetzen.


Frau mit spielendem Kind und Sumokämpfer.


"Frau in Blau" und "Weiberabend" - Selbstbetitelt ;)
Auch ein Kabukitheater war nachgebildet. Leider konnten wir nur die Puppen bestaunen, da das echte Theater an dem Tag unseres Besuches nicht gespielt wurde. Trotzdem war die Nachbildung allein auch schon beeindruckend.


Dargestellt war die Geschichte einer heimlichen Liebschaft zwischen einer Frau und einem Jüngling, von der der (sehr viel) ältere Mann der Frau nichts erfahren durfte. Das Theater kommt ohne Sprache aus und wird nur mit Musik begleitet.
Obwohl das Museum der einzige Punkt auf der Tagesordnung war, hat der Ausflug doch ganz schön geschlaucht. Auf der Rückfahrt konnten einige von uns (Nami und Ich) der Müdigkeit nicht standhalten und hielten ein kleines Nickerchen in der vollen Bahn.
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