Dienstag, 29. September 2009

Behördengang und Testergebnisse

Eines Montags im September (der 28. um genau zu sein) machten sich drei hallenser Studenten namens Liane, Nami und Erik zusammen mit ihren Kommilitonen Stefan auf den Weg zur Einwohnermeldebehörde in ihrer Stadt mit dem Namen „Warabi“. Dies taten sie, damit sie offiziell in ihrem Wohnsitz registriert werden können und auch um später Handys zu kaufen und Bankkonten zu eröffnen.

Soweit zum Prolog…

Da Stefan die schon einmal dort war, führte er uns zielsicher mit einem Plan in der Hand zu dem erwähnten Gebäude, wo wir auch schon einige andere Bewohner vom DK Warabi antrafen. Wir wurden gleich zu einem Schalter geführt, an den wir Formulare ausfüllen, und komische Zettel in unsere Reispässe tackern lassen mussten. Nach ungefähr einer halben Stunde war alles erledigt und wir konnten wieder nach Hause. War schneller vorbei, als gedacht. Nun müssen wir eine kleine Weile warten, und dann können wir den Zettel im Pass gegen eine kleine Karte austauschen lassen. Unser Ausweis quasi.

Das besagte Gebäude. Es ist ein recht langer Fußmarsch dahin, aber er musste halt sein.

Übrigens hat dieser Ausweis einen recht merkwürdigen Namen, der schon oft Kommentiert wurde: Alien Registration Card. Sie ist für Ausländer, welche für eine längere Zeit (länger als 90 Tage) in Japan sind. Um Missverständnisse zu vermeiden solle hier gesagt sein, dass „Aliens“ nicht nur Untertassen fliegende Wesen mit Wasserköpfen und grüner Haut sind. Das Wort kann auch einfach nur „Ausländer“ bedeuten.

Auf dem Rückweg haben wir noch einen Schrein gefunden, den sich Liane und Nami genauer ansehen wollten. Ich habe nur aus der Distanz (und Makro) ein paar Bilder geknipst. Stefan musste rechtzeitig zurückkommen, weil er noch ein Spiel mit seinem Basketballzirkel hatte, also haben wir uns nicht lange aufhalten lassen.










Der Zeichen auf der Säule bedeuten von Oben nach Unten "Friede", "Freude", "Vorbereitung", "Götter" und "Gesellschaft". Also: Ein Schrein ("Götter" und "Gesellschaft") für die Vorbereitung zu friedlichen Amüsements ("Friede" und "Freude"). Was man sich aus den einzelnen Zeichen für eine Bedeutung zusammenreimt ist relativ frei. Hab ich auch nur gemacht.

Am Folgetag (Dienstag, 29. September) stand auch nicht so viel an…

An diesem Tag konnten wir uns die Ergebnisse von dem Placementtest vom 25. September abholen. Nami und Ich können in den Japanese Intensiv 2 Kurs rein. Damit bin ich auch in demselben Kurs wie Stefan, welcher letztes Semester den ersten gemacht hatte, und nun automatisch in den zweiten wechselt. Danach haben wir noch Mittag gegessen und gingen wieder nach Hause.

Übrigens war es den ganzen Tag über bewölkt und es hat öfters leicht geregnet. Auch die Luft war sehr drückend und schwül.

Soweit von mir.

2 Kommentare:

  1. Meinen Glückwunsch, ihr zwei!
    YATTAAAAAAA! ^^
    Es lohnt sich, im 2. Kurs anzufangen, auch wenn der 3. dann echte Knochenarbeit wird. Also falls ihr euch für zusätzliche Seminare interessiert: Macht das jetzt, nicht später! Und viel Spaß ^^.

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  2. ich hab nur nen stempel in meinen Pass und einen Wisch bekommen den ich zum Abholen von dem Ausweiß mitbringen muss *_*;

    glückwunsch zum kurs übrigens ^^
    das wird schon

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